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Hierauf sollten Hobbysportler beim Rennrad-Kauf achten

Der Markt rund um moderne, sportliche Rennräder ist im Laufe der Zeit immer größer und vielseitiger geworden. Wer heute nach einem neuen Rad sucht, weil er sich mit seinem alten Modell nicht mehr wohlfühlt, wird mit einer unglaublichen Bandbreite an Möglichkeiten konfrontiert.

Aber worauf sollte man eigentlich achten, wenn es darum geht, sich das perfekte Modell zu sichern. Vor allem dann, wenn die Interessenten in der Vergangenheit schon Erfahrungen mit Rennrädern sammeln konnten, sind die Erwartungen oft spezifisch … und hoch.

Die folgenden Abschnitte helfen dabei, das richtige Rad zu finden und gegebenenfalls sogar das eigene Budget zu schonen. Gleichzeitig zeigen sie auf, dass heute niemand mehr Kompromisse eingehen muss – unabhängig davon, ob er eher sportlich oder vergleichsweise gemächlich unterwegs ist.

Altes Rennrad verkaufen und direkt in ein neues Rad investieren

Der Markt rund um Rennräder verändert sich kontinuierlich. Das bedeutet: Was vor ein paar Jahren noch angesagt war, kann heutzutage schon lange out sein. Häufig sind es aber auch klassische Verschleißerscheinungen, die dafür sorgen, dass der Kauf eines neuen Rennrades aktuell wird.

Aufgrund der Tatsache, dass es sich hierbei oft um eine durchaus beachtliche Investition handelt, ist es ratsam, sich auf die Suche nach Einsparpotenzial zu begeben. Wer ein gebrauchtes Bike verkaufen kann, kann die entsprechende Summe auf Wunsch direkt in den Kauf eines neuen Rennrades investieren.

Im Vorfeld ist es selbstverständlich wichtig, sich Gedanken über einen fairen Preis zu machen. Oft können Experten dabei helfen, den entsprechenden Wert fundiert einzuschätzen. Viele Marken und Modelle gelten in der Szene als vergleichsweise wertstabil – vor allem dann, wenn die betreffenden Fahrräder wenige Gebrauchsspuren aufzeigen und regelmäßig gepflegt wurden.

Der Rahmen: Je leichter, desto besser?

Im Vergleich zu anderen Radtypen sind Rennradrahmen besonders leicht. Doch auch hier gibt es Unterschiede. Wer sich zum Beispiel ein wenig genauer mit den Rennrädern auseinandersetzt, die von Profis genutzt werden, stellt fest, dass Gewicht des Rahmens direkt mit dem Handling des betreffenden Rades verbunden ist.

Das bedeutet: Je leichter der Rahmen, desto einfacher lässt sich das Rad auch auf besonders kurvigen Strecken, zum Beispiel auf einem der zahlreichen Rennradpässe, fahren. Auch Bergetappen lassen sich auf der Basis eines geringen Eigengewichts deutlich besser bewältigen.

Mit Hinblick auf die Frage „Wie schwer darf mein Rennradrahmen sein?“ ist es dementsprechend wichtig, sich mit seinem individuellen Anspruch, aber auch mit der Art der Strecken, die besonders häufig befahren werden sollen, zu beschäftigen.

Ein Blick auf die unterschiedlichen Materialien

Rennräder werden heutzutage aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt. Wer sich auf der Suche nach einem absoluten Klassiker befindet, sollte sich für Carbon entscheiden. Das Material überzeugt unter anderem mit Hinblick auf ein vergleichsweise geringes Eigengewicht, aber auch im Zusammenhang mit seiner gebotenen Steifigkeit. Es hat definitiv seinen Grund, weshalb nicht nur viele Hobby-Rennradfahrer, sondern auch viele Profis auf Rennräder aus Carbon setzen.

Wer von ähnlichen Vorteilen profitieren, gegebenenfalls aber etwas weniger Geld ausgeben möchte, kann gut beraten sein, sich für ein Modell aus Aluminium zu entscheiden. Hier überzeugt zudem eine besonders fahrradfreundliche und intensive Kraftübertragung.

Die teuerste Variante stellt sicherlich der Titanrahmen dar. Dieses Material ist ebenfalls sehr leicht und widerstandsfähig, zeichnet sich jedoch durch eine vergleichsweise schwere Verarbeitung aus. Ein besonderer Vorteil von Titan: Das Material ist extrem langlebig. Diejenigen, die sich auf der Suche nach einem Rennrad fürs Leben befinden, haben hier einen passenden Partner gefunden.

Weitere wichtige und individuelle Details

Ergänzend zu den oben genannten Punkten, gilt es, auf weitere, wichtige Faktoren, wie:

  • die Anzahl der Gänge
  • den Gangschaltungstyp
  • die Art der Bremsen

zu achten. Wer noch ein wenig individueller unterwegs sein und das Maximum aus seinen Möglichkeiten herausholen möchte, sollte auch Zeit in die Suche nach der perfekten Ausstattung und hochwertiger Kleidung investieren.

Diejenigen, die besonders individuelle Vorstellungen von ihrem zukünftigen Rennrad haben, können sich dieses bei verschiedenen Herstellern auch selbst konfigurieren.