Fitness

Welche Ernährung für Sportanfänger?

Die schlechte Nachricht vorab, die eine perfekte Nahrung für Sporteinsteiger gibt es eher nicht, denn jeder Körper und die einhergehenden Bedürfnisse sind anders. Sehr wohl aber lassen sich einige allgemeine Tipps geben. Hier also einige Ideen für jene, die mit Sport, dem Winterspeck den Kampf ansagen wollen und dabei auf eine gesündere Ernährung setzen möchten.

Gesunde Ernährung für Sporteinsteiger

Klar ist, dass die richtige Ernährung massgeblich auch Einfluss auf den Erfolg hat. Es hat sehr wohl einen Grund, weshalb Profisportler zumeist strikten Ernährungsplänen folgen. Ein Tipp, den wir auf fitnessquatsch.de gesehen haben, ist jener, welcher besagt, dass man „die Regenbogenfarben“ essen sollte. Für jemanden, der vielleicht bisher noch nicht so sehr auf die Ernährung geachtet hat, kann dies durchaus ein guter Hinweis auf dem Weg zur richtigen Ernährung als angehender Sportler sein. Aber was ist eigentlich damit gemeint, dass man doch den Regenbogen essen soll? Nun mit dieser „Eselsbrücke“ ist schlicht gemeint, dass man darauf achten sollte, dass möglichst viele Farben auf dem Teller liegen sollten. So etwa in Form von Gemüse und Obst. Viele Sportler setzen auf ein Verhältnis von 2:1 bei Gemüse und Obst. Fernab dieser doch sehr allgemeinen Regenbogen – Formel gilt natürlich, dass man möglichst viel Wasser trinken solle. Gerne sollte man mehr als 2 Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen. Parallel sollte man auch abseits des Gemüse- und Obstverzehrs darauf achten, dass man ausreichend Nährstoffe zu sich nimmt. Besonders wichtig sind hierbei Magnesium, Zink und weitere Spurenelemente.

Flüssigkeit ist alles!

Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, und zwar nicht nur. Dies dürfte kein Geheimnis sein. So dürfte jedem bekannt sein, dass Flüssigkeit die Körpertemperatur reguliert, Abfallstoffe aus dem Körper transportiert und parallel auch dafür verantwortlich ist, dass die Gelenke ausreichend geschmiert werden. Nicht jedem ist bewusst, dass die Aufnahme von genügend Flüssigkeit auch wichtig ist, um geschädigte Zellen auszuspülen, die zu Entzündungen führen können.

Zur richtigen Ernährung gehört vor allem aber auch eine gehörige Portion Wille. Die Kunst für Sportanfänger ist, sich von kleinen Erfolgen motivieren zu lassen und nicht sogleich Top Ergebnisse und Top Körper zu verlangen. In kleinen Schritte auf dem Weg zum Ziel, sollte das Motto sein. Jede Art der Bewegung bringt den Sportanfänger bzw. die Sportanfängerin dem Ziel ein Stück näher. Auf diese Weise verbrennt man Fett, sorgt für Motivationsschübe und baut Muskeln auf.

Ein klarer Ernährungsplan hilft

Wer sich bewusst ernähren möchte und dies begleitend zu neuen sportlichen Aktivitäten tun möchte, ist gut beraten, sich einen klaren Ernährungsplan aufzustellen. Auf eben diesem Ernährungsplan sollte man nur wenige zucker- und fettreiche Lebensmittelfinden. Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind nun die neuen Hauptdarsteller auf dem Speisezettel. Eben diese Lebensmittel sorgen dafür, dass Sie sich beim Training gut fühlen, und sie halten Ihr Herz gesund, Ihren Cholesterinspiegel niedrig und Ihren Blutzucker stabil.

Kleiner Tipp für Läufer

Es ist gar nicht so schwer, sich gesünder zu ernähren. Wer etwa nur ein wenig laufen möchte und weniger als eine Stunde laufen mag, braucht wahrscheinlich nichts vorher zu essen, wichtig sind aber Erholungsmahlzeiten mit Kohlenhydraten und Proteinen, um den Körper quasi wieder aufzufüllen. Hier sind Haferflocken mit einem Klecks griechischem Joghurt oder zwei Eier auf einem Toast eine gute Idee. Sobald man jedoch an ein intensiveres Training denkt und sich auf längere Läufe einstellt, sollte man gut auf die richtige Ernährung schon vorher achten. Vertraute Lebensmittel, die Ihren Organismus schonen, wenig Fett und Ballaststoffe enthalten und viele Kohlenhydrate aufweisen, spenden Energie, ohne dabei den Magen zu sehr zu beanspruchen.