Welche Yogamatte soll es sein? Wo auch immer du übst, eine geeignete Yogamatte ist ein must-have. Yoga auf einem Teppich, einem rutschigen Handtuch oder einem zu weichen Fitnessstudio-Kissen kann zu Verletzungen, minimalen Ergebnissen und Frustration führen. Die meisten Studios und Fitnessstudios bieten natürlich Matten zur öffentlichen Nutzung an, aber eine eigene Matte kann eine hygienische Alternative sein vor allem wenn du regelmäßig Yoga betreibst.
Es gibt zwar viele Möglichkeiten, aber die meisten Yogamatten eignen sich für jede Art von Yoga. Oft ist die Wahl eine Frage der persönlichen Vorliebe. Die größten Unterschiede liegen bei der Dicke der Matte, dem Material und der Textur.
Yogamatten reichen von sehr dünnen und kompakten Reisematten, die nur 900 Gramm wiegen, bis hin zu bequemen Matten, die bis zu 3 Kilo wiegen.
Hier sind 5 Tipps wie du die perfekt Matte findest:
Körper Typ
Inhalt auf einen Blick
Deine Entscheidung hängt bis zu einem gewissen Grad selbstverständlich von deinem Körpertyp ab. Wenn du leicht an Gelenkschmerzen leidest, brauchst du vielleicht eine dickere Matte. Zieh in dem Fall auf jeden Fall eine dickere Matte in Betracht, die auch ein wenig mehr Polsterung hat.
Denk natürlich auch an die Länge, wenn du etwas größer bist. Wenn du größer als 1,70 m bist , solltest du dir eine besonders lange Yogamatte besorgen, da die Standard Matten einen Durchschnitt von nur 1,70 m haben.
Die Dicke der Matte
Dünnere Matten können bei Yoga Stilen mit aktiveren Posen oder ausgewogenen, konzentrierten Posen für mehr Stabilität sorgen.
Dickere Matten bieten zusätzliche Polsterung und eignen sich am besten für therapeutische Übungen. Wenn du zum Beispiel Restorative Yoga bevorzugst, einen Stil mit weniger Posen, die du länger hältst, bevorzugst du vielleicht eine weichere, besser gepolsterte Matte. Dickere Matten sind auch bequemer für Unterarm- und Beinstellungen und für Yogis mit empfindlichen Knien oder schmerzenden Gelenken. Allerdings kann es schwieriger sein, während der Stehübungen das Gleichgewicht zu halten.
Oft ist man sich doch nicht sicher wo man anfangen sollte; am besten ist es, wenn du eine Matte mit einer Dicke von ca. 3,175 mm (1/8 Zoll) wählst, was eine gute durchschnitts Dicke ist. Perfekt eignen die sich für eine starke, fließende Praxis. Fester Kontakt mit dem Boden (sorgt bei einer Vielzahl von Posen für Stabilität), doch auch angenehm bei Übungen auf Rücken und Bauch ist geboten.
Das Material der Yogamatte
Am häufigsten werden Yogamatten aus PVC hergestellt. Zu den neueren, umweltfreundlichen Optionen gehören Naturkautschuk und recycelter Kautschuk, Jute und Bio-Baumwolle oder auch natürliche Baumwolle.
Wenn du an der bewährten klebrigen Matte festhalten möchtest, wähle eine Yogamatte aus PVC, die auch noch ewig halten wird. Die Schwammigkeit kann bei verschiedenen Materialmischungen stark variieren, aber im Allgemeinen gibt PVC von allen Yogamatten Materialien am meisten nach. Jute und Baumwolle haben die geringste Nachgiebigkeit.
Empfehlung: Eine Yogamatte aus Kork!
Textur der Matte
Wenn du eine Yogamatte suchst, die das wegrutschen verhindert, und eventuell auch PVC-Matten vermeiden möchtest, such nach einer Yogamatte aus Gummi, Jute oder Baumwolle. Durch ihr erhöhtes Muster verhindern sie den Rutsch genauso gut. Die Matte bietet zusätzlichen Halt und kann helfen, am richtigen Fleck zu bleiben, egal wie stark du Schweiß betreibst oder wie energisch deine Praxis wird.
Wenn du jedoch eher eine Matte mit glatter Oberfläche willst, ist eine Yogamatte aus PVC perfekt für dich. Auch bei einigen umweltfreundlichen Yogamatten wirst du überrascht sein, wie viel Halt sie bieten.
Der Style
Nach dem Du die wichtigsten Punkte in Betracht gezogen hast, ist nur noch die Entscheidung des Styles offen. Suchen dir also deine Lieblingsfarbe, dein Lieblingsmuster oder dein Lieblings Aufdruck aus. Welche Yogamatte soll es nun sein? Hier ist alles offen!