Im Herbst sinken die Temperaturen, warme Kleidung ist wieder angesagt. Dabei kann man noch mehr tun, um sich nicht zu erkälten und möglichst fit durch diese Jahreszeit zu kommen.
Bewegung ist das A und O
Inhalt auf einen Blick
Auch wenn es draußen so richtig ungemütlich wird, sollte man nicht auf Sport verzichten. Regelmäßige Bewegung ist gut für den Körper und Geist. Sie hilft außerdem, gesund zu bleiben. Wenn es nicht regnet, ist eine Trainingseinheit im Freien ideal, um das Immunsystem zu stärken. Nach einem anstrengenden Tag kann man dabei optimal abschalten. Wer draußen trainiert, begibt sich zudem weniger in Gefahr, sich bei anderen anzustecken als in einem gut beheizten Fitnessstudio, in dem viele Menschen gemeinsam trainieren.
Um die Abwehrkräfte zu stärken, ist regelmäßiges Training wichtig. Zusammen mit einem Trainingspartner lässt sich der innere Schweinehund auch bei trübem Wetter überwinden, ob mit Freunden, Arbeitskollegen oder Familienmitgliedern. Wer einen lauffreudigen Hund hat, kann diesen ebenfalls als Begleiter mitnehmen.
Wichtig ist, es nicht gleich zu Beginn zu übertreiben, sondern lieber langsam in die Trainingseinheit zu starten. Mit leichten Übungen kommt der Körper langsam in Schwung, anschließend eignen sich Ausdauersportarten wie Joggen, Fahrrad fahren oder Skaten, um sich im Herbst draußen fit zu halten.
Nicht vergessen: Eine Aufwärmeinheit vor dem Training sowie Dehnübungen nach dem Sport reduzieren das Verletzungsrisiko und beugen Muskelkater vor.
Gesunde und abwechslungsreiche Kost
Vor dem Sport ist leichte Kost angesagt, die beim Training nicht zu schwer im Magen liegt und trotzdem Energie liefert. Geeignet sind ballaststoffarme Früchte wie Bananen, Äpfel und Birnen. Auch Eiweißriegel und Joghurt eignen sich als leichter Snack vor dem Training. Besonders gut vorbereiten lassen sich gehaltvolle Vitamin- und Eiweißbomben in Form von Smoothies und Shakes.
Nach dem Training sollte man keinesfalls sofort Kalorienbomben zu sich nehmen, sondern den Körper erst einmal mit ausreichend Flüssigkeit versorgen. Wer nach dem Sport doppelt so viel isst wie sonst, tut seinem Gewicht keinen Gefallen. Leichte Kost wie ein Salat mit hellem Fleisch oder Fisch sind als Fitnessmahlzeit nach dem Training ideal.
Wer es nicht schafft, alle notwendigen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge mit der Ernährung aufzunehmen, kann ergänzend zu Vitaminpräparaten greifen und so einem Mangel vorbeugen. In einem Multivitaminpräparat wie etwa dem Full-Range-Multivitamin sind viele wertvolle Vitamine und Mineralien sowie gesunde Omega-3-Fettsäuren enthalten, sodass sich der tägliche Bedarf sehr gut abdecken lässt.
Atmungsaktive Kleidung und rutschfestes Schuhwerk
Weder zu sehr schwitzen noch auskühlen, das ist das Ziel beim Training an kalten Tagen. Ideal geeignet ist Funktionskleidung, die atmungsaktiv ist und Schweiß ableitet, die Körperwärme aber optimal hält. Funktionsshirt und Hose reichen an milden Herbsttagen aus, an kälteren Tagen sind zusätzlich eine Mütze (oder Stirnband) sowie Handschuhe nötig. Besonders über den Kopf wird in der kalten Jahreszeit viel Wärme abgegeben.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, das Training mit zwei Kleidungsschichten zu starten. Kommt man dann deutlich ins Schwitzen, wird die oberste Schicht einfach abgelegt. Dabei eignen sich wärmeisolierende Fleece- oder Softshell-Jacken ideal als zweite Schicht.
Für eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr empfiehlt sich das Tragen von Kleidung mit Reflektoren. Diese lassen sich zusätzlich am Fahrrad anbringen, auch Outdoor-Fitnessschuhe können damit ausgestattet sein. Um auf dunklen Wegen stets die Übersicht zu behalten, ist eine leistungsfähige Stirnlampe ideal. Ganz wichtig ist außerdem ein rutschfestes Schuhprofil im Herbst! Das verhindert Stürze auf nassen und rutschigen Wegen.